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Bundesfilmfestivals 2019 starten am 12. April im hessischen Fuldabrück

Mit Calypso im Blut zum Wilden Weste(r)n

Im Fokus dokumentarischer Kurzfilme: Reisereportagen, Portraits und Zeitgeschichte

In Hessens Landeshauptstadt Wiesbaden veranstaltet der Bundesverband Deutscher Film-Autoren e.V. (BDFA) vom 20. bis 23. Juni 2019 seine 77. Deutschen Filmfestspiele.


Die rund 50 der besten Kurzfilme aus der gesamten Bundesrepublik müssen sich auf fünf Kategorien-Wettbewerben dafür qualifizieren. Zum Auftakt lädt das Bundesfilmfestival DOKU zum dritten Mal nach Fuldabrück (Landkreis Kassel) zu einem vielseitigen Programm, in dem nichtkommerzielle Filmemacher aus allen Teilen Deutschlands 40 Filme präsentieren. Geschichten, die das Leben schreibt, erzählen von der Begabung eines jungen Menschen, über ein schöpferisches Leben mit Keramik, stellen einen Meister der Uhr vor, begleiten den letzten Nahverkehrszug vor Streckenstilllegung und berichten über Küstenschutz am Jadebusen oder die Geschichte der Laugenbrezel. Zur Hälfte zeigt das Programm Reisereportagen aus meist exotischen Welten. Zu erleben sind zum Beispiel Begegnungen mit Menschen und Tieren auf abenteuerlicher Reise über die höchsten Pässe der Welt im Himalaya, eine besondere Art Entwicklungshilfe auf einer Südseeinsel, Pinguine und Robben im fernen Südgeorgien, das in Wohlstand lebende tolerante Oman. Ein Film gewährt Einblicke in das Leben der Pygmäen, die im Urwald Zentralafrikas zu überleben versuchen, andere lassen teilhaben an Wintererlebnissen im hohen Norden Finnlands und der fröhlichen Atmosphäre des lettischen Johannesfestes. In Panama dreht es sich um ein Wunderwerk der Technik. Ein Autor war unterwegs mit dem Camper auf einer der berühmtesten Alpenstraßen vom Genfer See bis zum Mittelmeer, ein anderer erlebt Quirliges in Stockholm oder sein Rendezvous mit einer “Queen“.

Aus Hessen haben es fünf Filmemacher geschafft, sich für das Bundesfestival zu qualifizieren. Gerhard Kreysa vom Wiesbadener Filmkreis ist mit zwei Filmen vertreten. Während er in „Steelmen‘s Second Life“ ein Spiel mit Stahl, Plagiaten und Weltkulturerbe zeigt, beweist der Autor in „Wenn möglich bitte wenden“, dass die Zukunft einer nachhaltigen Mobilität mit der Brennstoffzelle bereits begonnen hat. Folker Preis vom Filmclub Offenbach entführt in den „Wilden Weste(r)n“ und zeigt ihn so, wie wir ihn kennen und er wirklich ist, und Peter Schellhorn von den Film- und Videofreunden in der VHS Neu-Isenburg zeigt in seinem Reisefilm „Calypso im Blut“, wie er auf Karibikkreuzfahrt plötzlich mitten im Karneval von Trinidad und Tobago landet und in farbenfroher Welt eine einzigartige Musik erlebt.

Wo? Bürgerhaus Fuldabrück-Bergshausen
Termin: Das Bundesfilmfestival DOKU wird am 12. April, 17 Uhr, eröffnet. Alle Filme werden von einer Fachjury öffentlich diskutiert. Abschluss am 14. April mit der Preisverleihung.

Weitere Bundesfilmfestivals: Castrop-Rauxel (3.-5. Mai), Dorfen/Bayern (17.-19. Mai), Fiktionaler Film in Schrobenhausen (10.-12. Mai), Naturfilm in Blieskastel (17.-19. Mai).


Ausrichter: BDFA Hessen e.V. / Film- und Videoclub Fuldabrück
Kontakt: Norbert Lippe, Habichtswaldstraße 11A, 34277 Fuldabrück Tel. (05665) 4825 / E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Text: Hans-Werner Kreidner, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bundesverband Deutscher Film-Autoren e.V. (BDFA)


 

 

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